Am 9. Februar 2017 lernten wir, der IV. Jahrgang, so einiges über optimale Küchennutzung, und die Art und Weise, wie die Firma Blum daran forscht. Sie befasst sich also nicht nur mit dem Herstellen von Möbelbeschlägen, sondern informiert sich auch über die Bedürfnisse von Kunden aus der ganzen Welt und versucht stetig, neuartige und noch einfachere Methoden für Schubladen, Schränke und Türen zu entwickeln. Und wer würde denn daran denken, dass man beim Planen einer neuen Küche für mindestens 20 Jahre vordenken muss? Wie es sich anfühlt, älter zu sein, konnten wir im Age Explorer-Anzug herausfinden, in dem jede Bewegung mehr Mühe kostet, dass Sichtfeld eingeschränkt ist und alle Geräusche durch Kopfhörer abgeschwächt sind.
Nachdem wir bei einem Einstiegsvortrag mit Kaffee und Saft begrüßt wurden, durften wir in vier verschiedenen Küchen in den Ausstellungsräumen kochen und diese bewerten. Von der kleinen Eck-Küche bis zu zur supermodernen Inselküche war alles dabei, und während wir dank der genauen Anleitung keine Probleme hatten, Teller, Töpfe und Zutaten in den geradezu faszinierend strukturierten Küchen zu finden, kochten wir ein gutes Mittagessen für die ganze Klasse und unsere Lehrerinnen, Frau Professor Boch, Frau Professor Nussbaumer und Frau Professor Bilgeri.
Gut gesättigt und mit neuen Träumen über unsere zukünftigen Küchen verließen wir das Werk 2 in Höchst und machten uns, ausgestattet mit Broschüren und Informationszetteln auf den Weg nach Hause, um die viele Information über Küchenplanung und Strukturierung einwirken zu lassen und um am Nachmittag vielleicht den ein oder anderen Eltern in den Ohren zu liegen, dass die eigene Küche doch wirklich verbessert werden könnte.
