Hoffnung verbindet

Unter diesem Motto steht unsere Aktion „Hoffnungszeichen”, zu der wir alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der HLW eingeladen haben. Die Werke, die daraus entstehen, werden nach und nach hier veröffentlicht und sollen ein Zeichen sein, dass uns HOFFNUNG verbindet, egal, welchen Glaubens wir sind. Dies ist ein Zeichen unserer Sacré-Coeur-Schule, das Gute und Hoffnunggebende trotz schwieriger Situation nicht aus den Augen zu verlieren.

DANKE für euer Mitmachen, liebe Schülerinnen und Schüler!

 

Gedanken zum Nachdenken…

Gerade in dieser Zeit der ganz großen Corona-Krise werden die Stimmen tagtäglich lauter, wenn es um die Suche nach einem, nach dem Schuldigen geht. Da wird mit dem Finger auf Österreich und speziell auf Ischgl gezeigt. Dort soll der Schuldige, der Übeltäter sitzen, der, der an allem die meiste Schuld trägt. Oder sind es doch die Chinesen, die das Virus verbreitet haben? Ich finde es nicht in Ordnung, die Schuld bei einem einzigen zu suchen. Seit die Menschen die Erde bevölkern, werden Schuldige gesucht und auch gefunden. Auch Jesus wurde für schuldig befunden, im Mittelalter dann die Hexen und so weiter. Ich denke, gerade in Zeiten wie diesen sollten wir aufhören, nach Schuldigen zu suchen. Wir sollten uns vielmehr dem Wesentlichen im Leben zuwenden und uns Gedanken darüber machen, wie jeder einzelne von uns seinen Beitrag leisten kann, um diese schreckliche Seuche, die die Menschheit heimgesucht hat, zu besiegen. Nicht der Schuldige muss ausgemacht werden, das Virus an sich ist, wenn wir so wollen, der allein Schuldige.

… aus der 7. Klasse

Hoffnung verbindet