Wienwoche

Vom 22. – 24. April verbrachten die 4. Klassen eine wunderbare Woche in Wien, die voller Highlights war. Hier einige davon:

Mauthausen:

Im KZ Mauthausen herrschte von Anfang an eine sehr gedrückte Stimmung. Die Geschichten, die uns erzählt wurden und das, was wir selbst gesehen haben, hat uns sehr zum Nachdenken angeregt. Es ist aber trotz allem Schrecklichen sehr interessant und wir würden den Besuch definitiv weiterempfehlen. (Carmen Krajnc, Theresa Scheffknecht, Emilia Waanders, 4b)

1.Bezirk und Time Travel:

Mein persönliches Highlight war unser Spaziergang durch den 1. Bezirk und der anschließende Besuch im Time Travel. Zuerst stellten ausgewählte Schülerinnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie die Pestsäule, die Albertina, den Graben oder den Stock-im-Eisen-Platz vor. Danach reisten wir im Time Travel durch die Geschichte Wiens und erlebten turbulente Jahrhunderte. Unter anderem besuchten wir eine Audienz des Kaiserpaares Franz und Sisi und erlebten einen Bombenangriff während des 2. Weltkrieges. Ich fand diesen Vormittag sehr gelungen und würde auch bei meinem nächsten Besuch in Wien wieder im Time Travel durch Raum und Zeit reisen. (Valerie Jochum, 4c)

Prater:

Überall Achterbahnen, Geisterbahnen, das Riesenrad und viele Karusselle. Wir wussten nicht, wo wir anfangen sollten! Bei der Ankunft waren wir sehr aufgeregt und drehten fast durch. Ich bin mit meinen Freundinnen Geisterbahn gefahren und wir haben fast nur durchgeschrien, so gruselig war es. Das Essen fand ich auch megalecker. Wir hatten dort alle zusammen einen schönen Abend, den ich nie vergessen werde, weil das Feeling einfach super war. (Melina Haller, 4c)

Sacré Coeur Rennweg und Belvedere:

Die Erfahrung, andere Leute kennenzulernen, durften wir in der Sacré Coeur Schule Rennweg machen. Nach der Ankunft begleitete man uns zur Kirche, in der danach der Ostergottesdienst stattfand. Dieser brachte mich sehr zum Nachdenken über das Öffnen der eigenen Person. Im Belvedere erstaunten mich die Menschenmengen, die mich insgeheim auch überforderten. Gleichzeitig beeindruckten mich die Kunstwerke, in die man so viel hineininterpretieren kann und die die Gefühle der Künstler erahnen lassen. Mich erfreute es sehr, an diesem Vormittag die Schüler aus Wien besser kennenzulernen, mit denen wir schon Brieffreundschaften geschlossen hatten. Vor allem gefiel mir der schöne Schulgarten, in dem wir unsere leckeren Lunchpakete aßen. (Anna Latschrauner, 4c)

Naturhistorisches Museum:

Es war sehr informativ und interessant zu hören, wie die Tiere früher und heute lebten bzw leben. Die Meereslebewesen haben mich sehr interessiert, weil es so viele verschiedene Arten gibt, von denen die meisten von uns noch nie etwas gehört haben. Es gab viele abwechslungsreiche Ausstellungen, wo man die Sachen auch fotografieren und anfassen konnte. Im Großen und Ganzen war es wirklich toll und sehr empfehlenswert. (Lisa-Marie, Leonie, 4b)

Parlament:

Wir waren alle überwältigt von dem prächtigen Gebäude. Die Sicherheitsmaßnahmen waren sehr streng und wir waren dazu verpflichtet, unsere Taschen und Jacken abzugeben und dann durch eine Sicherheitsschleuse zu gehen. Ein freundlich aussehender Mann führte uns durch die vielen Räume und am Ende unserer Führung durften wir bei einer Parlamentssitzung zuhören. Besonders beeindruckt waren wir von der Vielfalt der besprochenen Themen und dem Freiraum, der den Abgeordneten während einer solchen Sitzung geboten wird. (Nele, Elea, Magdalena, 4b)

Schönbrunn:

Faszination. Das ist wohl das beste Wort, um dieses eindrucksvolle Schloss zu beschreiben. Dieses prachtvolle Gebäude überstrahlt alles zuvor Gesehene. Die gelbe Fassade mit den wunderschönen Verzierungen, die kunstvoll ausgestatteten Räume sowie der atemberaubende Park sind allein schon sehenswert. Wenn man sich auch noch vorstellt, dass man durch die gleichen Räume wie Sisi und Kaiser Franz Joseph spaziert, fühlt man sich gleich ein Jahrhundert zurückversetzt. (Benedikta Schmidle, 4a)

Musical Bodyguard:

Alle Mädchen kamen herausgeputzt in die Hotellobby, als wir uns auf den Weg zum Ronacher machten, um das Musical Bodyguard zu sehen. Es war eine beeindruckende Aufführung mit einer herausragend guten Besetzung der Hauptrolle, welche genauso gut singen konnte wie Whitney Houston. Doch mein Lieblingsdarsteller war der Sohn Fletcher, der sehr süß getanzt und gesungen hat. Im Musical hatte man das Gefühl, in einem Whitney Houston/Rachel Marron – Konzert zu sein, die Tänzer und Kostüme dazu waren auch toll. Anschließend wurde auch noch „Wanna dance with somebody“ gesungen und mit diesem Ohrwurm sind wir dann singend und tanzend ins Hotel zurückgekehrt. (Paulina Wegener, 4a)

 

Wienwoche