Am Montag, den 28. September 2020, durften wir, die Schülerinnen der 8. Klasse, uns für einen Vormittag lang, moderiert von 3 Referentinnen des Energieinstituts Dornbirn, in die Rolle von Energiepolitikerinnen versetzen. Einzelne Gruppen vertraten verschiedene Regionen Europas jeweils mit dem Ziel, das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. Es geht darum den CO2-Auststoß (Treibhausgasemission) zu reduzieren und nachhaltige Energieformen zu fördern.
Dabei konnten wir darüber staunen, wie viel mit den richtigen Maßnahmen und der notwendigen Konsequenz an Verbesserung erreicht werden könnte. Verwundert hat uns insbesondere, dass letztlich, trotz großer Investitionskosten auf lange Sicht ein Gewinn für die Staatsfinanzen erzielt werden kann, wenn ein teurer Rohstoffeinkauf (fossile Brennstoffe) aus dem Ausland vermieden wird.
Es wurde viel diskutiert, wie in den vier Sektoren (Elektrizität, Wärme, Verkehr u. Industrie) der CO2 –Fußabdruck reduziert werden kann. Der Vormittag hat uns innerhalb kurzer Zeit viel gelehrt und grosse Motivation vermittelt, sodass es uns jetzt noch unverständlicher erscheint, dass die «wirklichen» Politiker nicht mehr unternehmen.
Suraya Vallaster, 8.Kl.