Dez. 1853
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Abschluss des Kaufvertrages zwischen Baron Ernst von Pöllnitz (Besitzer des Anwesens Rieden) und Josephine Götz, Oberin von Kienzheim und später Nachfolgerin von Madeleine-Sophie Barat als Generaloberin
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24. April 1854
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Feierlichen Eröffnung des Klosters (Vermählungstag von Kaiser Franz Joseph I. mit Elisabeth I. (Sisi) von Bayern)
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1855
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Gründung des Instituts Sacré Cœur als „Lehr- und Erziehungsanstalt“ mit Internatsstatus: 9 bis 10 Klassen, dazu meist 2 Oberklassen (Lebenskunde, Kunstgeschichte und Hauswirtschaft). Unterricht anfänglich auf Französisch (bis zum 1. Weltkrieg Umgangssprache)
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1856
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Madeleine-Sophie Barat, Gründerin des Sacré-Cœur-Ordens und Stifterin des Klosters Riedenburg, besucht die Riedenburg und leitet damit einen Aufschwung des Erziehungsinstituts in den kommenden Jahrzehnten ein.
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1862 - 1865
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Bau der Klosterkirche im neugotischen Stil
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1884
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Armen- und Freischule als „Privatmädchenschule“ eröffnet. Anbau der Marienkapelle an der Nordwand der freistehenden Kirche
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1892
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Übernahme des österreichischen Lehrplans - entscheidender Schritt in Richtung Öffentlichkeitsstatus
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1894
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„Privatmädchenschule“ in „Mädchenvolksschule“ umgewandelt
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1898
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1. gesamtösterreichische Studienkonferenz der Sacré Cœur Klöster: Aufwertung von Mathematik und der naturwissenschaftlichen Fächer
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1901 – 1902
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Errichtung eines neuen Gebäudetraktes im Südwesten des Pensionatsgebäudes („Neubau“) für die notwendigen schulischen Räumlichkeiten
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1911
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Erste Sanierung
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Ab 1920
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Als Folge des 1. Weltkriegs erfolgt der Unterricht der 10 bis 16-jährigen nach dem Lehrplan einer deutschen Realschule (Sicherung des Fortbestandes)
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1922
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Auf Drängen der Stadtdirektoren Schließung der Volksschule
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1927
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Die anstelle der Volksschule eingeführte Haushaltungsschule erhält Öffentlichkeitsrecht
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1932
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Zweite Sanierung
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Jänner 1939
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Nationalsozialistische Machtübernahme: Schließung des Pensionats, Einstellung des Unterrichts
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1939 – 1940
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Umwandlung des Pensionatsgebäudes in ein Reservelazarett
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Nov 1941
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Schlösschen zu Lazaretträumlichkeit umfunktioniert, Schwestern übersiedeln in den Gebäudeteil Arlbergstraße 88 (Großer Salon)
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1945
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Sprengung der Achbrücke durch Nationalsozialisten: Zerstörung der meisten Kirchenfenster, schwere Beschädigungen an Türen und anderen Gebäudeteilen
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Juni 1945
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Wiederaufnahme der Unterrichtstätigkeit
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15. Sep. 1946
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- Wiedereröffnung des Pensionats - Eröffnung von Volks- und Hauptschule - Unterrichtsbeginn in der dreijährig geführten Hauswirtschaftlichen Schule (Vorgängerin der HLW) - Der Kindergarten nimmt seinen Betrieb wieder auf.
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1946 – 1950
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Französische Besatzungsarmee betrieb im Matersaal eine Entbindungsstation
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1950
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Einführung der Schuluniform
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1952/53
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„Hauswirtschaftliche Schule“ in „Hauswirtschaftliche Mittelschule“ (4jährig) umbenannt
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1956/57
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Einführung des Halbinternats (Schüleranstieg)
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1960/61
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Einführung des Externats (Schüleranstieg)
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1962/63
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Umwandlung der „Hauswirtschaftlichen Mittelschule“ in „Höhere Lehranstalten für wirtschaftliche Frauenberufe“ (fünfjährig)
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1963/64
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Neueröffnung der Volksschule
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1965/66
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Eröffnung des Neusprachlichen Gymnasiums für Mädchen
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1965 – 1967
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Bau des Herz-Jesu-Hauses (Schul- und Schlafräume)
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1967
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Letzte Reste der grauen Fliegerschutzfarbe werden beseitigt
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1985 – 1989
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Sanierung der Kirche
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1989/90
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Schwester Oberin Dr. Edith Fekete wird Direktorin des Gymnasiums
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1991/92
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Mag. Werner Grabher übernimmt das Amt des Direktors der HLW
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1992 – 1993
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Bau einer Sportanlage mit Turnhalle und Tennisplatz
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1996/97
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Die Riedenburg wird sowohl im BHS- als auch im AHS-Bereich als beste Schule Vorarlbergs ausgewiesen.
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1999/00
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Mag. Hildegard Gstach wird neue Direktorin des Gymnasiums und der HLW
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2001/02
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Neuadaption der EDV-Räumlichkeiten
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„Schulverein Sacré Cœur Riedenburg“ ersetzt den Orden als Schulerhalter (Schulen Riedenburg bleiben weiterhin per Dekret „Katholische Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht“)
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2003/04
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Einführung von bilingualem Unterricht Am 25. und 26. Juni 2004, 150 Jahrfeier Sacré Coeur Riedenburg mit insgesamt rund 700 Gästen. Am 25.9.2004 Orgelweihe der restaurierten Kirchenorgel durch Bischof Dr. Dr. Klaus Küng und Pater Abt Dr. Kassian Lauterer.
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2003 – 2011
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Umfassende Gebäudesanierung
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Ab 2008
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Jährliche Netzwerktreffen der Standardkoordinatoren
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2010
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Unterstufe - Einführung des Dreisäulenmodells
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2013
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Wolfgang Sieber übernimmt ab Herbst 2013 die Geschäftsführung des Schulerhalters
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2014
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Mag. Gebhard Hinteregger wird neuer Direktor des Gymnasiums und der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe
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2015/16
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Einführung der Projektwochen in der Oberstufe
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2016
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Sr. Laura Moosbrugger wird neue Provinzoberin und verlässt daher die Riedenburg in Richtung Wien. Sr, Christl Öhlinger wird neue Hausoberin. Ausbau der Volksschule und Erweiterung auf acht Klassen
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Ab 2018/19
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Gymnasium und Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe werden koedukativ geführt
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Ab 2019/20
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Übergabe der Schulen Riedenburg an die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs in Wien
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2019/20
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DP Angelika Schneider wird neue Direktorin der Volksschule
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2021
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Mag. Maria Strolz wird neue Direktorin des Gymnasiums und der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe / Humanökologie
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2022/23
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Einführung der Höheren Lehranstalt für Humanökologie
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2023/24
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Einführung der International School und des Wirtschaftskundlichen Realgymnasium
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