Unsere dritten Klassen nahmen im Februar ein einem zweistündigen Workshop des Projekts #followme vom Verein Amazone teil.
Das Internet ist heute primäre Informationsquelle für Jugendliche. Die kritische Auseinandersetzung mit den persönlichen, sozialen, gesellschaftlichen und politischen Wirkungen Sozialer Medien ist daher ein wichtiges Thema. Jugendliche brauchen Austausch und Diskussion, Strategien und Hilfestellungen, um mit diesen Fragestellungen in adäquater Weise umgehen zu können.
Die Fachpädagoginnen Christine Dünser, Katharina Buhri und Ramona Andlinger haben u.a. die Themen Bildbearbeitung und Rollenbilder in Sozialen Medien sowie Sexting und Sexismus in der Werbung mittels verschiedener partizipativ angelegter Methoden mit den Schülerinnen und Schülern behandelt.
Julian aus der 3a:
„Nach einer kurzen Vorstellungsrunde haben wir im Workshop „Medienkompetenz“ zuerst unterschiedliche Begriffe rund um das Thema Medien besprochen. Unter anderem wurden wir über „Cybermobbing“ oder auch „Cybergrooming“ aufgeklärt. Bei dem Workshop ging es aber auch um Influencer, Fake News oder Hass im Internet. Die Themen wurden interessant dargestellt und wir haben aktiv mitgemacht. Wir finden es wichtig, dass wir in unserem Alter über die Gefahren oder mögliche Gefahren im Internet aufgeklärt werden.“
Marta und Luisa aus der 3a:
„Heute haben Christine und Kati mit uns einen Workshop über Medien und Körperbilder gemacht. Was haben wir gelernt? Viele Bilder sind sehr bearbeitet und manche Posten, die Models machen, würden so im echten Leben gar nicht funktionieren. Schönheitsideale werden sehr oft Mädchen und Frauen zugeschrieben und man fühlt sich aufgrund der ganzen Filter nicht mehr schön genug.
Wir haben auch über Deep Fake, Cybermobbing und Cybergrooming geredet.
Uns hat der Workshop allen sehr gut gefallen. Vielen Dank an Christine und Kati.“